von Admin » Mi 19. Jun 2024, 20:16
Das ElektroEi.
Ich bin durch Zufall auf dieses
Sagenhafte Ding gestoßen. Ich dacht nie, dass es zu der Zeit 1942 sowas schon gegeben hat.
Hier ein paar Daten aus dem wikipedia Bericht zu dem Auto:
Die kugelförmige Karosserie mit dem stromlinienförmigen Schrägheck ist von den Cyclecars der Zwischenkriegszeit und den bionischen Formen eines Eies, eines Wassertropfens oder einer Seifenblase inspiriert. Die Karosserie besteht aus Aluminiumblech; die Duralinox-Rohre des Fahrgestells mit bis zu 100 mm Durchmesser und 3 mm Wandstärke sind aus einer kaltverfestigten und korrosionsbeständigen Aluminium-Magnesium-Legierung gefertigt. Die Windschutzscheibe ist aus gebogenem Plexiglas, ebenso wie die Türen. Das Leergewicht beträgt etwa 350 kg, wobei
Karosserie und Fahrwerk 60 kg,
die Batterien 240 kg, der Motor 30 kg und das Zubehör 20 kg wiegen.
Ja, das Gewicht der Batterie war damals natürlich noch eine Herausvorderung
Motorisierung
Um die Kraftstoffrationierung während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg zu umgehen, verwendete Arzens einen Elektromotor, der von fünf 12-Volt-Batterien unter der Sitzbank gespeist wurde. Jede Bleibatterie hatte eine Ladungsträgerkapazität (Nennladung) von 250 Amperestunden und wog 60 Kilogramm.
Das Elektroauto erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde und hatte eine Reichweite von 100 Kilometern.
In der Nachkriegszeit ersetzte Arzens den 6-kW-Elektromotor durch einen 125-cm³-Einzylinder-Ottomotor von Peugeot, der 5,5 PS (4,1 kW) leistete. Dadurch erhöhte sich die Höchstgeschwindigkeit des Wagens auf 80 Kilometer pro Stunde
Das ElektroEi.
Ich bin durch Zufall auf dieses [url=https://de.wikipedia.org/wiki/L%E2%80%99%C5%92uf_%C3%A9lectrique]Sagenhafte Ding[/url] gestoßen. Ich dacht nie, dass es zu der Zeit 1942 sowas schon gegeben hat.
Hier ein paar Daten aus dem wikipedia Bericht zu dem Auto:
Die kugelförmige Karosserie mit dem stromlinienförmigen Schrägheck ist von den Cyclecars der Zwischenkriegszeit und den bionischen Formen eines Eies, eines Wassertropfens oder einer Seifenblase inspiriert. Die Karosserie besteht aus Aluminiumblech; die Duralinox-Rohre des Fahrgestells mit bis zu 100 mm Durchmesser und 3 mm Wandstärke sind aus einer kaltverfestigten und korrosionsbeständigen Aluminium-Magnesium-Legierung gefertigt. Die Windschutzscheibe ist aus gebogenem Plexiglas, ebenso wie die Türen. Das Leergewicht beträgt etwa 350 kg, wobei [color=#FF0000]Karosserie und Fahrwerk 60 kg[/color], [color=#FF0040]die Batterien 240 kg[/color], der Motor 30 kg und das Zubehör 20 kg wiegen.
Ja, das Gewicht der Batterie war damals natürlich noch eine Herausvorderung :O:
Motorisierung
Um die Kraftstoffrationierung während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg zu umgehen, verwendete Arzens einen Elektromotor, der von fünf 12-Volt-Batterien unter der Sitzbank gespeist wurde. Jede Bleibatterie hatte eine Ladungsträgerkapazität (Nennladung) von 250 Amperestunden und wog 60 Kilogramm. [color=#FF0040]Das Elektroauto erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde und hatte eine Reichweite von 100 Kilometern.[/color]
In der Nachkriegszeit ersetzte Arzens den 6-kW-Elektromotor durch einen 125-cm³-Einzylinder-Ottomotor von Peugeot, der 5,5 PS (4,1 kW) leistete. Dadurch erhöhte sich die Höchstgeschwindigkeit des Wagens auf 80 Kilometer pro Stunde